Rezension: Phoenix - Tochter der Asche
Mittwoch, 28. September 2016
Autorin: Ann - Kathrin Karschnik
Genre: Dystopie
Verlag Papierverzierer Verlag
Format: Ebook
Vielen lieben Dank nochmal an den Papierverzierer Verlag für das schöne Rezensionsexemplar :)
Klappentext
Europa liegt nach einem fehlgeschlagenen Experiment im Jahr 1913 und diversen Kriegen mit Amerika in Trümmern Mithilfe des damals führenden Wissenschaftlers Nicola Tesla bauten die Saiwalo, eine überirdische Macht, Europa langsam wieder auf. 120 Jahre später erschüttert eine Mordserie Hamburg, die sich niemand erklären kann. Leon, ein Anhänger der Saiwalo und Mitglied der Kontinentalarmee, wird auf die Fälle angesetzt und trifft bei seinen Ermittlungen auf die rätselhafte Tavi. W'er ist sie und wieso ist sie so fest von der Schuld der Saiwalo an den Morden überzeugt ?
Rezension
Tavi lebt mit ihrem "Zieh - Sohn" Nathan in Hamburg . Auch wenn Tavi vom Aussehen her sehr jung ist , ist sie schon sehr alt und lebt schon eine halbe Ewigkeit auf dieser Welt. Denn sie ist ein Phoenix und damit unsterblich . Aber sie ist täglich auf der Hut , da niemand von ihren Fähigkeiten wissen darf , denn Wesen wie sie ( auch Seelenlose genannt ) , werden von der Kontinentalarmee fest genommen , da die Saiwalo behaupten das die Seelenlosen gefährlich sind . Dann geschehen auf einmal in der Stadt merkwürdige Morde und die Opfer sind Tavi nicht unbekannt ........
Anfangs hatte ich ein klein wenig Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, da man viel zu schnell in die Geschichte reingeworfen wird.
Das schöne hier ist, das hier genau 3 Genre vertreten sind ; Dystopie, Fantasy und Krimi . Diese Mischung passt ziemlich gut zusammen und das hat die Autorin auch sehr geschickt kombiniert.
Ich liebe ja diese Art von Dystopien, aber trotzdem würde ich mir selber so eine Zukunft nie wünschen wie in diesem Buch . Trotzdem hat mir das Buch gefallen :) .
Die Seelenlosen werden in dieser Welt verstoßen und verachtet , da die Regierung behauptet das die Seelenlosen gefährlich sind, doch man lernt hier natürlich die Seelenlosen ganz anders kennen .
Zu den Charakteren: Leon mochte ich erst am Schluss , da er Anfangs immer sehr kühl und arrogant rüber kam .
Bei Tavi merkt man , dass sie schon sehr lange auf dieser Welt lebt. Um Nathan kümmert sie sich , als ob er ihr eigener Sohn wäre . Das macht sie mir sehr sympathisch .
Quelle Bild u. Klappentext: http://www.papierverzierer.de/index.html
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